Egal, ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: In St. Felix am Deutschnonsberg zeigt sich die Natur immer von ihrer schönsten Seite. Vom Gampenpass her öffnet sich das weite Hochplateau, durchzogen von beeindruckenden Canyons und immergrünen Nadelwäldern, bespickt mit glitzernden Bergseen und Wasserfällen. Am Horizont die Silhouette der majestätischen Brenta-Dolomiten. Dahinter, in weiter Ferne, der Gardasee. Hier, an der Grenze zweier Provinzen, zweier Sprachgruppen und Kulturen, ist das alpin-mediterrane Flair echt.
Das Beste daran: Früh morgens werdet ihr von den Rehen begrüßt und spät abends, wenn ihr am Lagerfeuer sitzt, sagen euch die Sterne am Himmel gute Nacht.
Diese Jahreszeiten lassen keine Wünsche offen!
Einmal wöchentlich nimmt euch Richard Passler mit zu einer Wanderung. Über Stock und Stein zu besonderen Abenteuern in der Natur.
Ihr möchtet Land, Leute, Kultur und Brauchtum kennenlernen? Wir machen es euch leicht.
Das allerschönste Winter-Wunder-Land
Weitere Infos und Tipps finden Sie unter www.deutschnonsberg.it
Chalet-Urlaub mit der Familie
Gemeinsam durch Dick und Dünn! Familien, egal welcher Art, fühlen sich bei uns mitten im Grünen besonders wohl. Unsere Chalets, umgeben von Nadelbäumen, bieten genügend Raum zur Selbstentfaltung, sowohl für kleine als auch für große Gäste. Vor der Haustür befindet sich der schönste Spielplatz auf Erden: die Natur mit all ihren Wundern, zahllosen Aktivmöglichkeiten und frischen Düften. Schnuppert gemeinsam Freiheit pur, weckt das verloren geglaubte Kind in euch und staunt so, als wäre es das erste Mal. Es gibt so viel zu entdecken!
in der nahen Umgebung
Dauer: ca. 1 h
Strecke: ca. 4,4 km
Höhendifferenz gesamt: 614 Hm
Schwierigkeitsgrad: leicht
Wegbeschreibung: Dich erwartet eine angenehme Wanderung durch Wälder und helle Lärchenwiesen am Deutschnonsberg. Ausganspunkt der Wanderung bildet der Parkplatz Klammbrücke oberhalb der Ortschaft von St. Felix. Von dort aus folgst du für etwa 1 Stunde dem AVS Wanderweg Nr. 9, der teils im Wald und teils durch lichte Lärchenwiesen verläuft, bis zum See. Der Badesee (1.604 Hm) hat sich als natürliches Biotop erhaltenund ist wegen seiner ausgezeichneten Wasserqualitätbekannt. Unweit des Weihers befindet sich die Felixer Alm. Der Rückweg kann über den Forstweg bis zum Parkplatz erfolgen. Die Wanderung ist auch für Kinderwagen geeignet.
Für Bergbegeisterte besteht auch die Möglichkeit, weiter auf den Gantkofel zu wandern. Die Gehzeit der gesamten Tour beträgt rund 4,5 Stunden mit einer Streckenlänge von 16,1 km und einem Höhenunterschied von 1.140 Metern. Vom Felixer Weiher aus, folge den Hinweischildern Nr. 500 Richtung „Gantkofel“ oder „Macaion“. Von dort aus bis zum Gipfelkreuz musst du etwa eine Gehzeit von fast 2 Stunden miteinplanen. Am Gipfelkreuz angekommen, erwarten dich herrliche Aussichten: vom Etschtal bis nach Bozen, auf die Dolomiten, über die Texelgruppe und die Sarntaler Alpen.
Dauer: ca. 3,5 h
Strecke: ca. 10 km
Höhendifferenz gesamt: 680 Hm
Schwierigkeitsgrad: leicht
Wegbeschreibung: Den Ausgangspunkt der Wanderung bildet der Durigat-See etwas oberhalb von Cles. Von dort aus, folge dem Weg Nr. SAT 313 bis zur Berghütte Peller. Derselben Markierung folgend erreichst du die Clesera-Alm. Kurz danach zweige links in den Wanderweg mit der Nr. SAT 30 ab. Dieser führt am Nordhang des Monte Peller entlang und etwas aufsteigend erreichst du den Salare See. Von dort aus folgst du den Hinweisschildern „Passo Forcola“ und wanderst über die wunderbare Hochebene Pian della Nana. Über den Weg Nr. SAT 336 erreichst du die Tassulla Alm. Entlang dieses Weges gelangst du wieder bergab zum Ausgangspunkt des Rundweges.
Dauer: ca. 2 h
Strecke: ca. 5 km
Höhendifferenz gesamt: 450 Hm
Schwierigkeitsgrad: leicht
Wegbeschreibung: Die Wanderung startet im Dorfzentrum von Proveis. Von dort aus führt ein rund 5 km langer Themenweg quer durch Wälder, Wiesen und Almen über die „Untere Kesselalm“, weiter zur „Revoalm“ und zur „Clozalm“ bis zum Parkplatz beim Hofmahdjoch, das den Übergang zum Ultental bildet. Während der Wanderung erwarten dich 14 Themenpunkte, die kulturelle und naturkundliche Gegensätze zwischen den beiden Provinzen Südtirol und Trentino aufzeigen. Außerdem erhältst du tiefe Einblicke in die Geschichte des Bergbaus oder der Energiegewinnung, aber auch zu den hier vorkommenden Heil- und Giftpflanzen. Entlang des Erlebnisweges liegen zahlreiche urige Einkehrmöglichkeiten für Speis und Trank.
Dauer: ca. 5 h
Strecke: ca. 9 km
Höhendifferenz gesamt: 1.020 Hm
Schwierigkeitsgrad: mittel
Wegbeschreibung: Die Wanderung beginnt auf dem Mendelpass, und zwar beim großen Parkplatz am Sessellift „Mezzavia“. Es besteht die Möglichkeit mit dem Lift bis zur Halbweghütte zu fahren oder rund 20 Minuten über die kurze Skipiste zu wandern. Von dort aus wanderst du über den Weg Nr. 521, der bis zum Gipfel führt, ansteigend über Almwiesen zur Roenalm
(1.773 m). Südlich der Hütte, bei der Weggabelung, folge dem Weg Nr. 521. Entlang des Weges, welcher erst durch Latschenkieferwälder, später über steile Wiesenhänge führt, erreichst du das Gipfelkreuz. Der Abstieg verläuft gleich wie der Aufstieg.
Alternativ hättest du auch die Möglichkeit von St. Anton (Kaltern) aus mit der Standseilbahn auf den Mendelpass zu fahren. Von dort aus folgst du dem Weg Nr. 521, der über die Enzianhütte nach Halbweg führt. Bei dieser Tour verlängert sich die Gehzeit um rund eine Stunde.
Bist du ein trittsicherer und schwindelfreier Berggeher? Dann könntest du den Roen auch über einen Klettersteig besteigen, der von der Überetscher Hütte zum Gipfel führt. Für diese Tour nimmt man bei der Roenalm den Weg Nr. 10 zur Schutzhütte. Der Klettersteig „Via ferrata Cima Roèn“ ist steil, etwas ausgesetzt und mit Seilen gesichert.
Dauer: ca. 3,5 h
Strecke: ca. 11 km
Höhendifferenz gesamt: 760 Hm
Schwierigkeitsgrad: mittel
Wegbeschreibung: Dich erwartet eine gemütliche Familienwanderung am Mendelkamm. Ausgehend vom Mendelpass folge der Markierung 515 zu den Regole-Wiesen. Dort angekommen, zweige rechts ab und wandere hoch bis zur Malga di Malosco. Von dort aus erreichst du über den Weg Nr. 508 die großartige Aussichtsplattform auf dem Penegal. Am Kamm entlang, folge der Markierung Nr. 500, geht es mit großartigen Ausblicken auf das Überetsch und Unterland zurück zum Ausgangspunkt.
Dauer: ca. 4,5 h
Strecke: ca. 7,6 km
Höhendifferenz gesamt: 1.020 Hm
Schwierigkeitsgrad: schwer
Wegbeschreibung: Die Laugenspitze bildet ein ideales Ziel für eine schöne, nicht zu anspruchsvolle Bergwanderung mit Bergbesteigung. Fahre mit dem Auto von Lana die Gampenstraße hinauf bis zum Gampenpass (1.518 Hm). Dort angekommen, parke dein Auto neben dem Gasthaus. Vom Parkplatz ausgehend, überquere die Passstraße und folge dem Weg Nr. 133. Anschließend erreichst du steil ansteigend den Laugensee. Beim Laugensee zweige links ab und folge dem Weg Nr. 10, welcher zur Laugenspitze (2.433 m) führt. Am Gipfelkreuz angekommen, erwartet dich ein herrlicher Rundblick. Der Abstieg verläuft wie der Aufstieg.